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Konzeptentwicklung einer musealen Präsentation des 'Heiligen Grabes' im ehemaligen Zisterzienserkloster in Neuzelle

Neuzelle besitzt mit dem ‚Heiligen Grab‘ einen außergewöhnlichen barocken Schatz. Es handelt sich um ein für liturgische Zwecke hergestelltes Kulissentheater, das in fünf Bühnenbildern mit insgesamt 15 Szenen zentrale theologische Aussagen der christlichen Passions- und Auferstehungsgeschichte darstellt. Für dieses singuläre Objekt gilt es einen musealen Rahmen zu schaffen und diesen kommunikationstheoretisch zu reflektieren.
Dies soll durch die Entwicklung eines Konzepts für die Präsentation und museale Erschließung des Originals im Kloster Neuzelle geschehen. Dies gilt es bis auf die Ebene der Ausstellungsinformationen und der Objektauswahl hin anwendungsbezogen zu entwickeln und fachwissenschaftlich reflektiert zu begleiten.
Konkretisiert wird dies durch die Entwicklung und wissenschaftliche Reflexion ausstellungsbezogener Entscheidungen für die dafür bereitzustellenden Räume im sog. Kutschstall, die in enger Abstimmung mit der Stiftung Stift Neuzelle und den zuständigen Stellen der Denkmalpflege zu treffen sind.

Laufzeit: 01. April 2011 - 31. Dezember 2014

Förderer: Stiftung Stift Neuzelle

Projektleiter:

Prof. Dr. Harald Schwillus

Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen:

Volker Willhardt

Studentische Hilfskräfte:
Stephan Baier
Lydia Gerlich
Patricia Ballhausen

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